Das sagen die Anwender von check.work:
Christa Spieker, Teamleiterin Markt & Integration, Jobcenter Fürth Stadt:
„Wir setzen bereits seit Mitte 2017 auf check.work. Das Online-Verfahren ist schnell und flexibel einsetzbar und schafft so eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: für unser Jobcenter, für die Unternehmen hier in Fürth und natürlich für die Geflüchteten selbst. Schließlich können wir Menschen mit Migrationshintergrund dank check.work schneller und effizienter in den deutschen Arbeitsmarkt vermitteln – und das passgenau nach ihren individuellen Fähigkeiten und Potenzialen. Aktuell verwenden wir den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS), um check.work einzusetzen. Aber auch andere Abrechnungsmodelle sind natürlich denkbar.“
Julia Merian, Projektleiterin „Fahrplan Anerkennung beruflicher Abschlüsse“ Club Dialog e.V. im IQ-Netzwerk Berlin:
„Im IQ-Netzwerk im Raum Berlin hat Club Dialog e.V. als erstes Projekt dieses Programm getestet. Nach mehrfachem Einsatz von check.work bei unseren Veranstaltungen in Kooperation mit dem BFD-Projekt im Club Dialog e.V. sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Die Anwendung erleichtert in der Tat den Beratungsprozess. Außerdem, wie die Evaluation zeigt, waren die Ratsuchenden/Flüchtlinge selbst größtenteils angenehm überrascht vom Tool.“
Tanja Rothammer, Vertriebsleiterin und Flüchtlingspatin der Münchner eSolve GmbH:
„Mit check.work sieht man schnell und übersichtlich auf den ersten Blick, ob ein Kandidat zum Unternehmen und zur offenen Stelle/zum Praktikumsplatz passen würde. Da die Formate der Profile standardisiert sind, kann man sich zügig einen Überblick verschaffen und relativ schnell ein Urteil fällen. Dies erleichtert die Auswahl für die Einladung eines Kandidaten zum persönlichen Vorstellungsgespräch.“
Jürgen Zeitler, Arbeitgeberkoordinator Ingeus GmbH, Nürnberg:
Modul 1: Praxis
„Das Praxis-Modul bildet eine gute und vor allem systematisierte Unterstützung bei der Klärung des beruflichen Hintergrundes unserer Kunden – auch bei denjenigen, die über keine formale Ausbildung verfügen. Dabei werden durch den bildbasierten Aufbau sprachliche Hindernisse minimiert und im besten Fall vermieden.
Während die Ergebnisse dem Jobcoach zeigen, welche Fachbegriffe er bei der Erstellung des Lebenslaufs verwenden muss, helfen sie dem Kunden seine Erfahrungen mit den Anforderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt besser einzuordnen. Dem Kunden wird durch den formellen Charakter unseres Vorgehens vermittelt, dass seine beruflichen Erfahrungen wichtig sind und wertgeschätzt werden. Das betrifft auch nicht-berufliche Kenntnisse. Das Modul fördert Erfahrungen zutage, die sich die Kunden durch die Ausübung eines Hobbys erworben haben. So hatten wir schon öfter Fälle, in denen beispielsweise die Sekretärin und Hobbynäherin bei den Fachfragen in ihrem Hobby deutlich besser abgeschnitten hat als in ihrem eigentlichen Beruf.“
Modul 2: Potenzial
„Das Ergebnis ist IHK-zertifiziert und unterstützt damit die Bewerbung der Kunden für Praktika und Ausbildungsplätze hinsichtlich Sprachkenntnisse, Lernfähigkeit, Kompromissbereitschaft etc. Darüber hinaus kann der Nachweis dazu beitragen, auf Seiten des Betriebes möglicherweise vorhandene Bedenken abzubauen.
Für die Ingeus-Berater ist das Modul ein gutes Instrument, um im Bereich Berufsberatung dem Kunden die passenden IHK- und Handwerksberufe vorzustellen sowie die damit verbundenen Perspektiven zu erörtern.“
Isabel Schauz, Referentin Fachkräftesicherung der IHK Würzburg-Schweinfurt:
„Mit check.work haben wir ein Online-Tool, das Kompetenzen und Fähigkeiten von Geflüchteten erfasst und damit Arbeitgebern die Möglichkeit bietet, die mitgebrachten Berufserfahrungen und Talente schneller und effizienter einzuschätzen. Mit den Ergebnissen der Tests können wir geflüchteten Menschen berufliche Perspektiven aufzeigen und unterstützen damit einen schnelleren Arbeitsmarkteinstieg.“
Jürgen Wendlinger, Bildungsberater und stellv. Leiter VHS Kaufbeuren:
„Die Module von check.work sind ein gutes Werkzeug, um die Berufserfahrung und die Kompetenzen geflüchteter Menschen festzustellen. Während in Modul 1 anhand vieler Bilder die berufliche Praxis ermittelt wird, können mit Hilfe von Modul 2 u.a. die technisch-analytischen Kompetenzen und die sprachlichen Fähigkeiten in Bezug auf den deutschen Arbeitsmarkt gut herausgearbeitet werden. Diese Ergebnisse sind gerade für angestrebte Praktika und Berufsausbildungen von großer Bedeutung und hilfreich sowohl für die Teilnehmenden und Berater als auch für die Betriebe.“